Flechtkurs Termine
im Atelier Natur in Form
Flechtkurse:
Fechtkurse können bei mir ab 4 Personen telefonisch gebucht werden!
Telefon 08321/85746
Korbflechtkurs:
Der Kurs dauert 2 Tage, es wird ein mittel großer Korb geflochten mit Grifflöcher im Rand.
Gebühren 160 €
Kreatives Flechten:
diese Kurse dauern einen Tag oder einen Nachmittag.
Gebühren 80 € oder 60 €
zu den Objekten , die geflochten werden können:
- Vogelhäusle, in mehreren Varianten
- Spitzkorb zum Aufhängen
- Rankgerüste, in unterschiedlichen Formen und Grössen
- Gartenkörbe als Staudenstütze
- Deco Objekte für den Aussen- uns Innenbereich
- Grosse Caoskugeln und Schalen und Nester…
- spanisches Tablett
Natürlich nehme ich auch Vorschläge und Ideen gerne an.
Kinderkurse ab 6 Jahren:
- Kindern ab 6 Jahre können Fische flechten und daraus Mobiles machen
- Kinder ab 10-12 Jahren können 3-dimensionale Insekten flechten
Dauer ca. 2 Stunden,
Gebühr 20 €
Termine für kurse über die oberallgäuer volkshochschule ( bitte dort anmelden ): OA VHS!
Samstag,
13. Juli 2024
10 – 17 Uhr
Sonntag
14. Juli 2024
10 – ca. 14 Uhr
Atelier Natur in Form
E-Mail: info@natur-in-form.de
Gunzesrieder Kräutersommer
Wir flechten einen runden, Korb in mittlerer Größe.
Der Spiralboden wird geflochten, dann die Stehler aufgesteckt und mit mehreren unterschiedlichen Techniken entsteht der Korb. In den Rand werden zum Schluß Grifflöcher eingearbeitet.
Kursgebühren: 160 € – ca. 30 € Material
Anmeldung unter info@natur-in-form.de
oder Telnr.: 08321/85746
Anmeldeschluß: bis Ende Juni
Die Kopfweide
Die Weide ist bei uns in vielen verschiedenen Arten heimisch und ist ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems. Größere Bedeutung als die Baumweide besitzt die Strauchweide, die seit Jahrtausenden das Material zum Flechten von Körben und zum Befestigen von Zäunen und Wänden liefert. Ihre biegsamen, formbaren, aber auch zugleich zähen, festen Zweigen oder Ruten, sind auch im Zeitalter des Kunststoffs ein beliebtes und viel verwendetes Flechtmaterial geblieben.
Grundlage aller Weidenflechtarbeiten ist die Erziehung von stark verzweigten Weidenbüschen hin zur Kopfweide. Alljährlich werden dazu in der Saftruhe (November -März) alle Ruten und Zweige an der Basis, in etwa 1m -3m Höhe ( je nach Verwendungszweck ) abgeschnitten. Wenn eine Weide sorgfältig und ordentlich „ geköpft“ wird, bleibt nur der kahle Stamm übrig. Nach einem Jahr haben die aus den schlafenden Knospen entstandenen Triebe eine ovale Perücke gebildet. So entwickelt sich über die Jahre eine Kopfweide heraus, von der man dann lange, unverzweigte Ruten ernten kann.
Die Weide hat auch ökologischen Wert.
Wegen des Artenreichtums, der guten Anpassungsfähigkeit der einzelnen Weidenarten, der Schnellwüchsigkeit in der Jugend werden sie äußerst vielseitig in der Landschaftspflege verwendet. Mit ihnen werden Vorwälder begrünt, Ufer von Gewässern geschützt, erosionsgeschädigte Hänge verbaut und im Wald als natürliches Verbissgehölz zur Minderung der Schälschäden durch Rotwild angepflanzt. Auch für Vögel und Insekten ist sie, insbesondere die „Kopfweide“, der ideale Baum. Der raue Stamm und die knorrige, höckrige Krone sind für sie Futterplatz und Zufluchtsort. Für die Bienen liefern die weiblichen Weidenkätzchen eine wertvolle „Bienenweide“ , was insbesondere für die frühblühende Salweide gilt, denn so zeitig im Frühjahr gibt es noch wenig Blüten für die Bienen. Das Apschneiden der Kätzchen ist desshalb in Deutschland gesetzlich ab April untersagt.
So ergeben sich 2 Aspekte als Grundatz für unsere Gestaltungsidee:
- umweltschützendes und umweltschonendes Arbeiten und Handeln
- kreatives und Künstlerisches Gestalten